Mit seinen warmen Sonnenstrahlen lockt uns der Herbst immer wieder ins Freie. Als leidenschaftliche Genießer geben wir Verlockungen wie dieser natürlich gerne nach. Denn während Du durch Wiesen und Wälder streifst, wirst Du der Zitrone des Nordens begegnen, mehr über die griechische Mythologie erfahren und Dir nach dem Heimkommen Deinen eigenen Müsliriegel zusammenmischen. Klingt unglaublich? Dann komm mit auf unsere Erkundungstour. 

Der Herbst ist da und möchte Dir viele Kräuter und Wildfrüchte präsentieren

Du weißt ja, wie sehr wir auf Natürlichkeit und Kräuter stehen. Für unser Alpen Tonic haben wir uns bewusst gegen Chinin und für wunderbare Kräuter als wesentliche Inhaltsstoffe entschieden. Als wir auf der Suche nach den besten Kräutern für unser Rezept waren , hatten wir wertvolle Unterstützung. Und zwar von Sophie Winkler, einer Diplomierten Kräuterpädagogin. Sie begleitet uns auch weiterhin mit ihrem Wissen über Kräuter, Wurzeln und Wildfrüchte und hat uns spezielle Tipps gegeben, wonach wir derzeit in der Natur Ausschau halten sollten. Beispiele gefällig? 

Fotocredit-Sophie-Winkler

Die Brennnessel – der Klassiker unter den Heilpflanzen 

Die Brennnessel ist ein Klassiker, den Du sicherlich kennst. Finden kannst Du sie vor allem an den Waldrändern. Sie ist nicht nur eine Heilpflanze, sondern auch eine echte Nährstoffbombe. Zum Beispiel ist sie ein effektives Blutreinigungs-Mittel und wirkt blutdrucksenkend, blutbildend, schleimlösend, stärkend und auch entschlackend. Darüber hinaus ist sie noch reich an Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium, Silizium und Eisen. Und mit den Samen der Brennnessel, die sehr proteinreich sind, kannst Du Dir selbst einen Kraftspender zusammenmischen. Wie das geht, erfährst Du hier.

Übrigens: Dass Du beim Pflücken aufpassen solltest, brauchen wir nicht extra zu erwähnen, oder? Denn du weißt ja, woher die Brennnessel ihren Namen hat. Am besten ist es daher, nicht die einzelnen Brennnesselblätter zu pflücken, sondern den gesamten Stängel abschneiden. 

Fotocredit Sophie Winkler

Eine Vitamin C-Bombe ganz in rot 

Zitronen aus dem Süden kennen wir alle. Aber hast Du schon einmal von der Zitrone des Nordens gehört? Wenn Du jetzt nach etwas Gelbem Ausschau hältst, wirst Du sie aber nicht finden. Denn sie ist rot und Du kennst sie als Hagebutte. Warum dann Zitrone? Ganz einfach. Sie zählt zu den Vitamin C-reichsten Pflanzen, die wir in unserer Gegend finden können und übertrifft mit ihrem Vitamin C-Gehalt die Zitrone sogar um ein Vielfaches. Und falls Du die Hagebutte gerne als Tee genießt, haben wir noch eine gute Nachricht. Hagebuttentee wirkt bei Fieber besonders durststillend und kann auch auf Vorrat hergestellt werden. Denn sein Vitamingehalt bleibt, nicht so wie bei anderen Tees, länger erhalten.  

Und falls Du auf Deiner Wanderung eine dieser vielen positiven Wirkungen gleich spüren willst, kannst Du die Hagebutten auch sofort roh essen. Einfach die Kerne von der Schale lösen und die Schale genießen.  

Fotocredit Sophie Winkler

So bleiben auch die Nerven von echten Helden ruhig 

Dass auch ein Hauch von griechischer Mythologie über unsere Wiesen weht, liegt an der Schafgarbe. Sie wurde bereits in der Antike von den Griechen eingesetzt, vor allem als blutstillendes Mittel. Der Sage nach hat sie Achilles zum Stillen seiner einzig verwundbaren Stelle – der Ferse – angewandt. Aber Du musst kein antiker Held sein, um die Schafgarbe für Dich zu nutzen. Die Heilpflanze wirkt krampflösend und appetitanregend. Bei Magen- und Darmproblemen ist die Schafgarbe entzündungshemmend, außerdem kann sie Deine Nerven beruhigen.  

Aber ruhige Nerven, die hast Du nach dieser entschleunigenden Wanderung sicherlich schon. Was Du jetzt noch brauchst, ist ein richtiger MOUNTAIN`S GOAT Moment. Wie wäre es mit einem Drink, der genau zur Natur und Bergwelt passt? Wir empfehlen Dir unseren Signature Drink mit dem Namen Aufguss, der unser Alpen Tonic mit Zirbenlikör vereint. 

Wie Du ihn Dir selbst zubereiten kannst, erfährst Du hier.

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